Nicht-traditionelle Studierende in internationaler Perspektive. Eine vergleichende Untersuchung
DOI:
https://doi.org/10.4119/zhwb-183Abstract
Der Begriff der „nicht-traditionellen Studierenden“ spielt in Deutschland in der Debatte über eine größere Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung unddie Öffnung der Hochschulen für Berufstätige eine zentrale Rolle. Gleichwohl ist er kontrovers und streckenweise diffus. Da dieser Begriff aus dem englischsprachigen Raum und aus der international-vergleichenden Hochschulforschung kommt, sollen in diesem Beitrag ausgewählte Länderstudien vorgestellt werden, die mit diesem Begriff arbeiten. Dabei zeigt sich nicht nur die Heterogenität des Begriffes, sondern auch die damit verbundene Unterschiedlichkeit von empirischen Befunden. Da das Verständnis von nicht-traditionellen Studierenden immer an die nationalen Bildungssystemstrukturen rückgebunden ist, schlägt der Beitrag für Deutschland eine strukturbasierte Definition von nicht-traditionellen Studierenden vor, der seinen Ausgangspunkt in der für Deutschland charakteristischen Segmentierung zwischen beruflicher und akademischer Bildung findet.
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Veröffentlicht
2017-07-31
Zitationsvorschlag
Isensee, F., & Wolter, A. (2017). Nicht-traditionelle Studierende in internationaler Perspektive. Eine vergleichende Untersuchung. Zeitschrift Hochschule Und Weiterbildung (ZHWB), 2017(1), 13–23. https://doi.org/10.4119/zhwb-183
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