Problem Based Learning

Eine Methode für wirksame Lernsettings in der wissenschaftlichen Weiterbildung?

Autor/innen

  • Veronika Strittmatter-Haubold

DOI:

https://doi.org/10.11576/zhwb-3751

Abstract

Problem Based Learning (PBL), auch problemorientiertes
Lernen (POL) genannt, gehört zu den praxisorientierten didaktischen
Lehr-Lernsettings. Mittels einer Problemstellung
erwerben in diesem methodischen Rahmen (erwachsene) Lernende
unter anderem Wissen und Problemlösefähigkeiten.
Diese Art zu „Lehren“ war schon in der Antike bekannt: Sokrates
etwa spornte seine Schüler an, schwierige Probleme zu
hinterfragen und durch das eigene Nachdenken schrittweise
das Problem zu beheben. Sokrates war in diesem Sinne nicht,
wie die Sophisten seiner Zeit, ein Lehrer, der sein angeeignetes
Wissen weitergab, sondern er war eher ein zurückhaltender,
aber dennoch unterstützender Lernbegleiter. Der Beitrag
beschäftigt sich mit diesem methodischen Ansatz, seinen
Merkmalen und dem Verfahren. Er reflektiert sodann die
besondere Eignung und Leistung von POL für die wissenschaftliche
Weiterbildung.

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Veröffentlicht

2016-04-01

Zitationsvorschlag

Strittmatter-Haubold, V. (2016). Problem Based Learning: Eine Methode für wirksame Lernsettings in der wissenschaftlichen Weiterbildung?. Zeitschrift Hochschule Und Weiterbildung (ZHWB), 2016(1), 50–55. https://doi.org/10.11576/zhwb-3751