Wissenschaftsbasiertes Lernen und digitaler Wandel im Seniorenstudium

Autor/innen

  • Bettina Lörcher Zentrum Seniorenstudium der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Rudolf Tippelt Zentrum Seniorenstudium der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Elisabeth Weiss Zentrum Seniorenstudium der Ludwig-Maximilians-Universität München

DOI:

https://doi.org/10.11576/zhwb-4953

Abstract

Das Seniorenstudium der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie stark und nachhaltig beeinflusst. Im vorliegenden Artikel wird auf Basis von drei Teilnehmendenbefragungen aus den Jahren 2018, 2020 und 2021 diskutiert, welche Veränderungen die Umstellung auf digitale Lehrangebote mit sich bringt, aber auch welche Kontinuitäten trotz Onlinelehre erkennbar sind. Es lassen sich in der explorativen Studie Unterschiede hinsichtlich der Teilnahmemotive und der Bereitschaft, synchrone Lehrangebote zu nutzen, feststellen. Die Bereitschaft der älteren Lernenden, sich mit digitalen Lernformaten auseinander zu setzen, ist generell vorhanden, auch wenn ein Rückgang der Teilnehmendenzahlen zu vermerken ist. Das wissenschaftsbasierte Lernen wird auch in der Pandemie nachgefragt, die Vermittlung von Erkenntnissen aus der Forschung ist weitgehend unbehelligt von den Veränderungen, die der digitale Wandel mit sich bringt. So ist auch eine Stabilität didaktischer Grundlagen wie Selbststeuerung, Freiwilligkeit und Diskursfähigkeit im Seniorenstudium erkennbar.

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Veröffentlicht

2022-06-27

Zitationsvorschlag

Lörcher, B., Tippelt, R., & Weiss, E. (2022). Wissenschaftsbasiertes Lernen und digitaler Wandel im Seniorenstudium. Zeitschrift Hochschule Und Weiterbildung (ZHWB), 2022(1). https://doi.org/10.11576/zhwb-4953