Interdisziplinäres Arbeiten in Hochschulweiterbildungen im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung
DOI:
https://doi.org/10.11576/zhwb-5406Abstract
Komplexe gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimawandel, globale Ungleichheiten und Verknappung natürlicher Ressourcen erfordern einen interdisziplinären Blick: Um sie verstehen und bearbeiten zu können, sind vielfältige Perspektiven und methodische Herangehensweisen notwendig. Daher ist interdisziplinäres Arbeiten ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Der Bildungsansatz soll Lernende dazu befähigen, verantwortungsbewusst zur Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung der Welt beizutragen. BNE muss auch an Hochschulen einen Platz haben, da diese als wichtige Ausbildungsstätten für zukünftige Fachkräfte und Entscheidungsträger*innen über eine große Strahlkraft in die Gesellschaft verfügen. Damit Hochschullehrende BNE umsetzen können, benötigen sie entsprechende hochschuldidaktische Angebote – diese stellen eine besondere Form wissenschaftlicher Weiterbildungen dar. In diesem Artikel wird anhand von Beispielen aus mehreren BNE-Weiterbildungen mit Teilnehmenden unterschiedlicher Disziplinen erörtert, welche Rahmenbedingungen für eine fruchtbare interdisziplinäre Zusammenarbeit notwendig sind, welche Erträge aus dieser erwachsen und welche Herausforderungen und Chancen dabei entstehen können.
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