Zertifikate und Microcredentials in der wissenschaftlichen Weiterbildung

Landesrechtliche Rahmenbedingungen besser verstehen und Perspektiven entwickeln

Autor/innen

  • Kerstin Altherr Universität Potsdam
  • Ulrich Wacker Universität Konstanz

DOI:

https://doi.org/10.11576/zhwb-7284

Abstract

Formate der wissenschaftlichen Weiterbildung mit Zertifikat haben durch die in den letzten Jahren im Hochschulraum intensiv diskutierten Microcredentials einen starken Entwicklungsimpuls erhalten. Der vorliegende Beitrag möchte zu diesem aktuellen Diskurs zweifach beitragen: Erstens werden die Ergebnisse einer im Herbst 2022 unter im Arbeitsfeld der wissenschaftlichen Weiterbildung Aktiven durchgeführten Befragung vorgestellt. Zweitens werden in Gestalt eines systematischen bundesländerübergreifenden Vergleichs von Rechtsgrundlagen rechtliche Herausforderungen für die Umsetzungspraxis identifiziert, um zu einer besseren Strukturierung der Debatte über Regelungsempfehlungen beizutragen. Ausgangspunkt ist hierbei ein Microcredential-Begriff, der von kompakten und thematisch fokussierten Bildungsangeboten mit einer abschließenden Prüfungsleistung ausgeht: Schwerpunkt der Analyse sind die hochschulrechtlichen Grundlagen und grundlegenden prüfungsrechtlichen Fragestellungen mit einer Betrachtung des Zertifikatsbegriffs in der wissenschaftlichen Weiterbildung, insbesondere im Kontext von Hochschulprüfungen und der Anerkennung.

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Veröffentlicht

2024-07-05

Zitationsvorschlag

Altherr, K., & Wacker, U. (2024). Zertifikate und Microcredentials in der wissenschaftlichen Weiterbildung: Landesrechtliche Rahmenbedingungen besser verstehen und Perspektiven entwickeln. Zeitschrift Hochschule Und Weiterbildung (ZHWB), (1), 79–93. https://doi.org/10.11576/zhwb-7284